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Samstag, 30. Juli 2011

Europapark.

Ich wollte von meinem Besuch im Europapark berichten. Schon vor einigen Tagen. Aber besser später als nie.


Mittwoch Mittag fuhren mein Papa und ich mit unserem Wohnmobil Richtung Rust. Dort angekommen platzierten wir uns auf dem Europapark-Stellplatz und spatzierten zum Haupteingang. Dabei mussten wir auch unter dem Silver Star (höchste Stahlachterbahn Europas) durchgehen und ich musste feststellen, dass er immer noch so riesig und "bedrohlich" wirkte wie zu der Zeit, als ich noch in die Grundschule ging (seitdem war ich nämlich nicht mehr dort, glaube ich). Wieder zurück auf dem Stellplatz schauten wir noch bei einer Westernreitshow zu und gingen relativ zeitig zu Bett.

Am nächsten Morgen quälte ich mich entsprechend früh aus dem Schlafsack, sodass wir um 9 Uhr, sprich zur Öffnungszeit, in den Park konnten. Wir fuhren direkt in den spanischen Themenbereich am hinteren Parkende, da dort um diese Uhrzeit meist noch relativ wenig los ist. Die erste Bahn, die ich fuhr, war der Alpenexpress, eine eher kleinere und "ungefährliche" Achterbahn. Bevor es losging war ich schon ein wenig nervös, schließlich war ich 3 Jahre lang in keinem Freizeitpark mehr. Aber meine Nervosität erwieß sich als völlig unbegründet. Über den Tag verteilt arbeitete ich mich achterbahntechnisch langsam hoch und beschränkte mich auf Sachen, die ich schon kannte (z.B. Eurosat - eine Dunkelachterbahn, die Schweizer Bobbahn, Fjordrafting), auf Sachen, die mir "ungefährlich" erschienen (z.B. Wildwasserbahn) und "Kinderbahnen" (z.B. Schlittenfahrt Schneeflöcken :D). Außerdem am Ende vom Tag Matterhornblitz (Achterbahn). (Und nein, ich finde Eurosat nicht schlimmer!) Ich schaute auch immer mal wieder in Richtung Silver Star, aber ich dachte jedes mal "Scheiße, ist das hoch und schnell!" Leider regnete es auch zwischendrin immer wieder, aber das störte nicht so viel. Manche Bahnen machen auch im Regen Spaß, andere befinden sich sowieso drinnen und außerdem besuchten wir die Eis-Show, die war wirklich toll. Ich glaube, das Wetter hat auch einige Leute von einem Parkbesuch abgehalten - gut für mich, denn länger als eine halbe Stunde habe ich nie gewartet, oft konnte man bis dorthin vorgehen, wo die Wagen/Boote losfahren.

Aussicht an Tag 1 vom EuroTower aus.
Das Mädchen hat sich einfach ins Bild gemogelt. :D
 Zurück auf dem Stellplatz kehrten wir in das dazugehörige Restaurant ein und aßen ein leckeres "Westernsteak", begleitet von der Livemusik eines Countrymusikers. Der ganze Stellplatz ist im Western-Stil gehalten (z.B. das Waschhaus), und es gibt unter anderem auch Tipi-Zelte, die man zum Schlafen mieten kann.

Am nächsten Morgen waren wir noch etwas früher an und mussten im Park kurz hinter dem Eingang noch darauf warten, das ein weiteres Tor geöffnet wird - als dies dann geschah, rannten viele Besucher regelrecht los - konzertähnliche Zustände. Wir begaben uns zügig in Richtung Schweizer Bobbahn, relativ alleine. Zwei andere Besucher waren schon dort, als wir ankamen, sonst weit und breit niemand zu sehen. So fuhren wir also ohne Wartezeit Bobbahn, allerdings im leichten Regen. Durch diesen wurden anscheinend auch am Freitag wieder viele Leute abgeschreckt, denn man musste noch weniger anstehen als donnerstags. So arbeitete ich mich ohne große Wartezeiten achterbahntechnisch weiter vor, ich glaube, länger als 25 Minuten musste man (an beiden Tagen) nirgends anstehen (und wenn doch, bin ich mit einer anderen Attraktion gefahren und kam später bei weniger Wartezeit wieder). Wo man allerdings anstehen musste, war das neue Restaurant FoodLoop. Hier fährt das Essen "Achterbahn" zum Tisch. Sehr amüsant und sehr lecker! Wir mussten um 12:30 ca 10 Minuten warten, als wir gegen 13:15 wieder rausgingen, war die Schlange bestimmt 10 mal so lang, wenn nicht noch länger. Nachdem ich alle Achterbahnen außer Blue Fire (hat einen Looping.) und Atlantica (hatte ich einfach keine Lust zu) durchhatte und mehrmals mit Silver Star geliebäugelt hatte, überwindete ich mich am späten Nachmittag dann doch und stellte mich in die Schlange (die mit ca. 20 min gar nicht so lang war). Und was soll ich sagen: Es war großartig! Das langsame hochfahren ist echt grauenvoll, aber nachdem man den First Drop hinter sich hat, merkt man gar nicht mehr, dass es runter geht. Man hat einfach nur noch das Gefühl zu fliegen. Toll! Sogar so toll, dass ich nach einer Runde Euro-Mir (mag ich übrigens nicht...ist irgendwie "ungemütlich". Was ich auch noch dazu sagen muss: Im Gegensatz zu Silver Star ruckeln alle Achterbahnen, mit denen ich gefahren bin. Silverstar gleitet regelrecht.) nochmal fuhr, dieses Mal im Regen.


Euro-Mir


Silver Star




 (gnaahh... ich bekomme die Fotos nicht anständig nebeneinander sortiert...)

Mein Kurzurlaub im Europapark war wirklich toll und ich muss sagen, er ist schon mein Lieblings-Freizeitpark. Groß, große Auswahl an tollen Fahrgeschäften und schöne thematisierte Bereiche. Ich will nochmal! :)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Guten Abend.

Jaaa... ich wollte regelmäßig bloggen. Habe ich nicht.
Allerdings habe ich nicht die ganze Zeit faul rumgelegen (nagut.. das auch^^), sondern habe auch einige sinnvolle Dinge unternommen.

So habe ich mich in der Fahrschule angemeldet und verbringe dort brav mehrmals die Woche meine Abende. Mitlerweile war ich ca. 10 mal dort. Das heißt, ich habe schon einen Großteil der Theoriestunden hinter mir und ich denke, es dauert nicht mehr lange, bis ich mit dem Fahren anfangen kann.

Außerdem habe ich einen Kurztripp in den Europapark unternommen. Darüber werde ich wohl morgen berichten, denn heute bin ich zu müde dazu.

Und ab dann melde ich mich auch wirklich regelmäßig. Hoffentlich.^^